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Interkommunale Zusammenarbeit - Regierungspräsident Dr. Lübcke übergibt Förderbescheid

Großenlüder, den 21. 02. 2018

Seit 01. Januar 2018 arbeitet die neue Personalservicestelle der Gemeinden Bad Salzschlirf, Flieden, Hosenfeld und Großenlüder im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit im Rathaus Großenlüder.

Da diese Zusammenarbeit Kosten spart und so die Förderrichtlinien des Landes Hessen erfüllt, überbrachte Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke jetzt den Förderbescheid in Höhe von 100.000 €. Er dankte den Bürgermeistern und den Gemeindevertretern der beteiligten Gemeinden, dass sie sich für diese Zusammenarbeit entschieden haben. „Das ist die erste interkommunale Zusammenarbeit im Bereich Personal im gesamten Regierungsbezirk Nordosthessen“, lobte er. Diese IKZ sei jedoch kein Vorbote für eine neue Gebietsreform, denn besonders im ländlichen Raum identifizieren sich die Bürger mit ihrer Heimatgemeinde, dies müsse weiterhin gestärkt werden. „Mit Intelligenz und Kreativität können jedoch personelle Synergieeffekte genutzt werden“, so Lübcke.

Bereits im August hatten die Bürgermeister Matthias Kübel (Bad Salzschlirf), Christian Henkel (Flieden), Werner Dietrich (Großenlüder) und Peter Malolepszy (Hosenfeld) mit ihren Ersten Beigeordneten den IKZ-Vertrag als öffentlich-rechtliche Vereinbarung unterzeichnet. Anschließend wurden zwei Räume im Rathaus Großenlüder für die neue Personalservicestelle vorbereitet: eine neue Büroeinrichtung erfolgte in Absprache mit den Mitarbeitern, neue Computer wurden angeschafft und die entsprechende Technik vorbereitet, sodass die IKZ am 01. Januar mit den Mitarbeitern Cathrin Brandt (Bad Salzschlirf), Sonja Pfannmüller (Flieden), Thorsten Keller (Großenlüder) und Marion Schreiner (Hosenfeld) starten konnte.

Durchschnittlich 313 Fälle werden jährlich im Büro der neuen Personalservicestelle bearbeitet. Die Zusammenlegung ermöglicht eine Einsparung von jährlich ca. 38.700 €, das bedeutet ca. 17.3 % Effizienzgewinn. Einsparmöglichkeiten ergeben sich dabei durch die gegenseitige Vertretung in Krankheits- und Urlaubsfällen, gemeinsame Anschaffung von Geräten z. B. ein Zeiterfassungssystem, Computerlizensen usw. Zudem findet ein Wissensaustausch auf Fachebene statt.

 

Bürgermeister Dietrich dankte dem Land Hessen für die Unterstützung der IKZ und den Bürgermeisterkollegen und Gemeindevertretern für die gute Zusammenarbeit. Die gemeinsame Personalservicestelle in Großenlüder sei gut angelaufen, dafür galt sein Dank ganz besonders den beteiligten Mitarbeitern.

 

Bild zur Meldung: v.l. Cathrin Brandt (Bad Salzschlirf), Regierungspräsident Dr. Lübcke, Sonja Pfannmüller (Flieden), Bürgermeister Kübel, Thorsten Keller (Großenlüder), Bürgermeister Malolepszy, Marion Schreiner (Hosenfeld), Bürgermeister Dietrich, Bürgermeister Henkel

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