Regelmäßiges Erste-Hilfe-Training für Mitarbeitende der Gemeinde Großenlüder

In der vergangenen Woche nahmen Mitarbeitende der Gemeinde Großenlüder erneut an einem ganztägigen Erste-Hilfe-Kurs teil. Das Training, das alle zwei Jahre durchgeführt wird, richtet sich an Beschäftigte aus den Kindertagesstätten, dem Bauhof sowie der Verwaltung. Ziel ist es, im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können – denn in jedem Betrieb muss mindestens eine geschulte Ersthelferin bzw. ein Ersthelfer jederzeit verfügbar sein.

Unter fachkundiger Anleitung wurden praxisnah zentrale Themen aufgefrischt und geübt. Behandelt wurden unter anderem die Einschätzung, ab wann eine akute Lebensgefahr besteht, sowie die richtige Vorgehensweise in Notfallsituationen. Ein Schwerpunkt lag auf der Herzdruckmassage, die sowohl an Säuglingen und Kleinkindern als auch an Erwachsenen trainiert wurde. Auch der Einsatz eines Defibrillators wurde praktisch geübt.

Darüber hinaus trainierten die Teilnehmenden die stabile Seitenlage sowie das Anlegen von Druckverbänden in Teams. Weitere Themen waren der richtige Umgang bei Vergiftungen oder wenn sich jemand verschluckt und die Atemwege blockiert sind. Ebenso wurde das Erkennen von Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenembolie und deren typischen Auslösern behandelt.

Die Gemeinde Großenlüder legt großen Wert darauf, ihre Mitarbeitenden regelmäßig in Erster Hilfe fortzubilden. „Im Ernstfall zählt jede Sekunde – und wir wollen darauf vorbereitet sein“, so Bürgermeister Florian Fritzsch. Das Training trägt dazu bei, Sicherheit im Arbeitsalltag zu schaffen und handlungsfähig zu bleiben, wenn schnelle Hilfe gefragt ist. Das Schöne daran: Von diesem Wissen profitieren nicht nur die Betriebe, sondern auch die Mitarbeitenden selbst in ihrem privaten Umfeld.