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Großenlüder zeigt Solidarität bei Benefizveranstaltung in Eiterfeld: Unterstützung für Ronya und Simon
Am vergangenen Sonntag fand in der Gemeinde Eiterfeld die bewegende Wohltätigkeitsveranstaltung „Eiterfeld bewegt sich“ statt. Organisiert wurde die Aktion von den Vereinen SC Eitra Dynamit Eiterfeld und dem Rhönklub ZV Eiterfeld, mit dem Ziel, zwei schwerkranke Kinder aus Großenlüder zu unterstützen: die siebenjährige Ronya und den einjährigen Simon.
Ronya kam als Frühchen zur Welt und erlitt kurz darauf eine schwere Hirnhautentzündung, deren Folgen ihr Leben dauerhaft prägen. Sie ist schwerstbehindert, blind und in allen Lebensbereichen auf intensive Pflege angewiesen. Simon wiederum kämpft mit einer seltenen Stoffwechselerkrankung, die von heftigen Krampfanfällen und großen Schmerzen begleitet wird und seine Lebenserwartung stark beeinträchtigen kann. Beide Familien sind mit enormen körperlichen, seelischen und finanziellen Herausforderungen konfrontiert.
Unterstützung aus Großenlüder
Eine Delegation aus Großenlüder – bestehend aus dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Norbert Printz, Bürgermeister Florian Fritzsch, Ortsvorsteher Jürgen Hübl sowie Stefan Hartung, Vorsitzender des Vereins „Inklusionsnetzwerk – Leben und Arbeiten in Großenlüder“ – reiste nach Eiterfeld, um persönlich an der Veranstaltung teilzunehmen und ihre Unterstützung zu zeigen. Bei Strecken über 5 und 15 Kilometer wurde gemeinsam mit vielen weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt.
Trotz schwieriger Wetterbedingungen am Morgen herrschte große Motivation und Zusammenhalt unter allen Beteiligten. Fast 13.000 Euro konnten vorläufig für die betroffenen Familien gesammelt werden – ein eindrucksvoller Ausdruck gelebter Nächstenliebe.
Die Familien von Ronya und Simon waren selbst vor Ort und zeigten sich tief bewegt von der großen Anteilnahme und dem sozialen Engagement. Bürgermeister Florian Fritzsch nutzte die Gelegenheit für persönliche Gespräche mit den Angehörigen: „Die Schicksale von Ronya und Simon gehen uns allen sehr nahe. Es ist bewegend zu sehen, wie viel Mitgefühl und Hilfsbereitschaft hier zusammengekommen sind. Als Gemeinde Großenlüder stehen wir an der Seite dieser Familien und werden sie nach Kräften unterstützen.“
Auch den Veranstaltern und den vielen Helferinnen und Helfern vor Ort sprach er seinen besonderen Dank aus: „Ohne das große ehrenamtliche Engagement wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen – dafür gebührt allen Beteiligten größter Respekt.“
„Eiterfeld bewegt sich“ hat eindrucksvoll gezeigt, wie Menschen über Gemeindegrenzen hinweg zusammenstehen, wenn Mitmenschen in Not sind. Die Verbindung zwischen Eiterfeld und Großenlüder wurde an diesem Tag nicht nur symbolisch, sondern ganz konkret gelebt – und wird noch lange nachwirken.