Ferienprogramm 2015
Hier einige Eindrücke vom diesjährigen Ferienprogramm in Großenlüder
Hegegemeinschaft Lüdertal übergibt Spende an Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Bimbach

Anschließend spendete der Leiter der Hegemeinschaft Lüdertal, Rainer Stolz, den Teilnehmerbeitrag in Höhe von 75 € an den Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Bimbach, Frau Manuela Budesheim, zur Mitfinanzierung des naturnahen Spielplatzes in Bimbach. Danach folgte die Aufteilung der Kinder zu ihrem Jäger, wobei nochmals zum Aus-druck gebracht wurde, dass dem Kinderwunsch Rechnung zu tragen sei, ob es das Wild nur beobachten wolle, ober ob auch Beute gemacht werden soll. Nochmals erklangen die Jagdhörner mit dem Signal „Aufbruch zur Jagd, dann gings los.
Angelsportverein Uffhausen - Ferienangeln 2015

Natur- und Wanderfreunde Großenlüder - Ausflug nach Steinau an der StraßeDie Natur- und Wanderfreunde Großenlüder machten mit beim Ferienprogramm 2015 der Gemeinde Großenlüder. Vorbereitet wurde der Tag von Detlef Augustin und Walter Motz.
Mit 17 Kindern wurde um 9.00 Uhr am Rathaus gestartet. Das Wetter spielt auch noch mit, sodass bei blauem Himmel und Sonnenschein einem erlebnisreichen Tag nichts im Wege stand.
Die Gemeinde Großenlüder hatte beide Kleinbusse zur Verfügung gestellt, hierfür ein herzliches Dankeschön und damit alle Kinder mitfahren konnten, stellten die NuW Großenlüder noch ein Fahrzeug zur Verfügung.. Gegen 10.00 Uhr war das erste Ziel des Tages, erreicht. Walter Motz, der 1. Vorsitzende der Natur- und Wanderfreunde Großenlüder, begrüßte noch einmal die Kinder, erläuterte den Tagesablauf und stellte die Begleitpersonen vor. Nach einem kleinen Anstieg stand dann die Gruppe vor der Teufelshöhle, oberhalb von Steinau an der Straße.
Ausgerüstet mit einem Helm, wurde die Gruppe von dem Höhlenführer am Eingang eingewiesen. Dann ging es in die Teufelshöhle. Während der Führung bekamen die Kinder erzählt wie die Höhle entdeckt wurde und dass Tropfsteine sehr langsam wachsen und die in der Höhle sehr alt sind. Auch bekamen die Kinder einen Eindruck vermittelt von den Ängsten vor dem Teufel, der in früheren Zeiten in solchen Höhlen vermutet wurde. Aus manchen Versteinerungen könnte man fast meinen, dass es so gewesen sei. Beim Verlassen der Tropfsteinhöhle merkten dann alle, dass es mit 8 Grad doch sehr kühl in der Höhle war. Mit einem herzlichen Dank für die sehr informative Führung durch die Höhle ging es wieder zu den Fahrzeugen. Vom Höhlenführer gab es einen Dank zurück an die Kinder, die interessiert und diszipliniert an der Höhlenführung teilnahmen.
Im Erlebnispark Steinau an der Straße angekommen war die Freude auf die vielen Attraktionen groß. Da Detlef Augustin schon beim Eintritt die Verhaltensregen bekannt gegeben hatte, gab es für die Begleitpersonen Detlef Augustin, Waltraud und Walter Motz bei ihren Runden durch die Anlagen keine Beanstandungen, während sich die Kinder im Erlebnispark vergnügten. Ohne Probleme, so das Fazit, fand der Besuch der Tropfsteinhöhle und des Erlebnisparks in Steinau an der Straße statt, sodass alle Kinder am Nachmittag wieder wohlbehalten den Eltern übergeben werden konnten.
Die Natur- und Wanderfreunde Großenlüder hoffen, dass der Tag allen Kindern Freude bereitet hat. Für 2016 wird die gleiche Veranstaltung im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Großenlüder geplant. Auch würden sich die Natur- und Wanderfreunde freuen, die Kinder bei einer DVV/IVV Volkswanderung als Teilnehmer zu sehen.
www.dvv-wandern.de/grossenlueder
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Betreuer Detlef Augustin, Waltraud Motz und Walter Motz mit den teilnehmenden Kindern
Ferienspiele 2015 mit der Kolpingfamilie
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder ein tolles Programm für unsere Kids vorbereitet.Am Dienstag den 11.o8.15 fuhren wir mit 15 Kindern nach Eichenau, um das Kräuterreich von Carola zu erkunden. Wild- und Heilkräuter wurden fachmännisch erklärt, Erkennungsmerkale erfragt und zur Weiterverarbeitung gesammelt. So auch die Blätter der Gundelrebe. Daraus mörserten wir ein Gundelrebe - Zitronen - Salz. Jeder durfte eine Kostprobe mit nach Hause nehmen.
Obligatorisch gab es zum Mittagessen die super leckere Holzofenpizza - natürlich selbstgemacht mit vielen fleißigen Helfern, die beim Schneiden und Belegen halfen. Da der Backofen schon mal heiß war, hatte Carola eine weitere Überraschung für uns. Wir formten Blätterteigstangen und bestreuten sie mit Samen von Brennnessel, Sesam und Mohn, -sehr köstlich!
Der Clou war auch die Kräuterbutter, die auf frischem Baguette gut schmeckte. Auch ein Rundgang im Stall war möglich und sehr interessant. Wir hatten viel Spaß und freuten uns über einen schönen Ferientag
Nachtwanderung mit Falkner Michael Schanze und dem „König der Nacht“ über den „Atzmannstein“
Ferienprogramm der NABU Ortsgruppe und des Ortsverband des BUND
„Whoaw ....!“
„Ist deeer grooß ....“ hörte man begeisterte aber noch leise Stimmen der Kinder, als gerade bei ihrem Eintreffen Uhu „Pimpf“ seine mächtigen Schwingen wie zur Begrüßung ausbreitete.Falkner Michael Schanze hat dieses Imponiergehabe allerdings ein wenig aus ihm „herausgekitzelt“. Am Donnerstag, dem 20.08.2015, um 19.00 Uhr begrüßten die Ortsgruppe des NABU und der Ortsverband des BUND Großenlüder 23 Kinder zu einer Nachtwanderung mit dem Falkner Michael Schanze, seinem Uhu „Pimpf“ und seinem Jagdhund „Bernie“. „Pimpf“, ein Uhu-Männchen mit riesigen bernsteinfarbenen und nach vorne gerichteten Augen und auffallenden Federohren ist 2,5 kg schwer, 60 cm groß und hat eine Flügelspannweite von 1,60 m. Der Uhu gehört zu der größten Eulenart. „Maya“ sein Weibchen, ca. 80 cm groß und entsprechend schwerer, konnte ihn leider nicht begleiten.

Die Kinder haben gehört, dass Greifvögel Fleisch- und Aasfresser sind und dass der Uhu, auch „König der Nacht“ genannt, durch seine besonderen, das heißt behaarten, Flügel im Flug/beim Beuteschlagen absolut nicht zu hören ist. Zu seiner Beute gehören Tiere wie Maus, Marder, Fuchs, Hase, Waschbär, Igel, Ratten, Dachs bis hin zum Reh. Uhus leben in festen Revieren und teilen diese mit ihren Partnern lebenslang. Mitte März bis Mitte April legt ein Uhu-Weibchen ihre, meist 2-3, mitunter auch 4 Eier, in Felsnischen oder Überhängen in Steinbrüchen ab.
Unterwegs haben die Kinder einige Federn gefunden, z. B. die Feder eines Buntspechts, einer Elster und was für unseren Falkner selbst erstaunlich war, sogar eine weiche und flaumige Feder aus dem Bereich der Unterschwanzdecke eines wild lebenden Uhus, der aufgrund der Größe dieser Feder, wesentlich größer als sein Uhu „Pimpf „ sein muss.
Besonders erfreulich für uns Begleiter und auch für unseren Falkner war, dass einige Mädchen, die bereits im vergangenen Jahr an den Ferienspielen des NABU und BUND teilgenommen hatten, sehr viele – mitunter auch knifflige Fragen – des Falkners noch beantworten konnten. Die Kinder haben weiterhin gehört, dass fast alle Waldtiere Fluchttiere sind, die die Nähe zum Menschen lieber meiden. Sollte jedoch ein Wildschwein den Weg des Menschen kreuzen, ist es gut, sehr laut zu sein und richtig Krach zu machen.
Bevor wir den Rückweg durch den nun mittlerweile stockfinsteren Wald ohne Taschenlampen oder andere Lichtquellen angetreten haben, konnten wir noch dem Rufen eines Waldkauzes lauschen.
Natur mit all ihren Bestandteilen den Kindern nahe bringen und Kinder hierfür zu sensibilisieren, ist dem Falkner Michael Schanze sehr gut gelungen. Wir haben Herrn Schanze, Uhu „Pimpf“ und Jagdhund „Bernie“ mit viel Applaus verabschiedet. Wir von NABU und BUND Großenlüder wünschen uns und allen „Waldläufern“, dass dieser leise und beeindruckende Abend noch lange unvergessen bleibt.
Anita Pecka
Tennisclub Schwarz-Weiß Großenlüder e. V.

Am Abschlusstag wurde dann noch ein Turnier gespielt, wo die Sieger noch mit Gold und Silber geehrt wurden. Aber auch die Anderen wurden für ihre Teilnahme noch mit Medaillen belohnt. Beim abschließenden Grillen – vielen Dank an eine ortsansässige Metzgerei für die gesponserten Würstchen!- konnte sich jeder noch ausreichend stärken nach dem spannenden Turnier. Ich hoffe, wir werden nächstes Jahr auch wieder so viele interessierte und engagierte Kinder auf unseren Plätzen begrüßen können.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer!